NAS Server – Die besten NAS Server 2025 im Vergleich
NAS Server sind sowohl Unternehmen wie im privaten Gebrauch Zuhause eine optimale Lösung zur Speicherung und Verwaltung von Daten in einem Netzwerk. Doch die Wahl eines NAS Systems kann einen schon vor Herausforderungen stellen, Daher wollen wir Dir einen umfassenden Überblick über die besten NAS Server und Hersteller 2025 geben. Darüber hinaus schauen wir auf Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und Betriebssysteme, geben Tipps zur NAS Server Einrichtung und dem passenden NAS Zubehör.
Egal, ob Du einen vorkonfigurierten NAS-Server kaufen oder dein eigenes System aufbauen willst – hier findest Du alle Informationen, die Du brauchst, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Was ist ein NAS-Server?
Die Abkürzung NAS bedeutet Network Attached Storage. NAS Server sind also netzwerkbasierte Speichersysteme, die sowohl in privaten Anwendungen als auch im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Durch den Anschluss eines NAS Servers an das lokale Heimnetzwerk oder ein professionelles IT-Netzwerk wird der Zugriff für mehrere Geräte auf die dort gespeicherten Daten ermöglicht. Mit welchen Betriebssystemen die unterschiedlichen Geräte arbeiten und von wo der Zugriff erfolgt, ist dabei nicht relevant. NAS Server sind damit zentrale Bestandteile vernetzten und ortsunabhängigen Arbeitens, aber auch gemeinsamer Nutzung von Daten und Medien.
Im Gegensatz zu klassischen externen Festplatten (DAS – Direct Attached Storage) ist ein NAS kein einfaches Speichergerät, sondern ein intelligentes System, mit einem eigenen Betriebssystem. Dadurch ist ein NAS dauerhaft erreichbar und übernimmt zahlreiche Aufgaben – sowohl im privaten Alltag als auch im Büro oder im professionellen Umfeld.

Zentrale Funktionen eines NAS-Servers
Mit einem modernen NAS Server kannst Du viel mehr machen als nur Daten speichern. Er vereint viele praktische Funktionen in einem einzigen System. Die wichtigsten Funktionen eines NAS Servers sind:
- Zentrale Datenspeicherung & Funktion als Dateiserver
Der NAS speichert große Datenmengen und stellt sie den eingebundenen Netzwerkgeräten zur Verfügung. Die Struktur der Daten bestimmst Du selbst. - Bereitstellung automatisierter Backups
Backups von PCs, Laptops, Tablets oder Smartphones lassen sich regelmäßig und automatisiert auf dem NAS speichern. Auch beim NAS selbst kannst Du automatisch Backups machen und Durch die Versionsverwaltung behältst Du immer den Überblick. - NAS Server als Multimedia-Streamer
NAS-Server können Medieninhalte wie Filme, Musik oder Fotos an DLNA-fähige Geräte, Smart-TVs oder Mobilgeräte streamen. Dafür gibt es verschiedene Technologien wie Plex, Kodi oder eigene Apps der NAS Hersteller wie DS Video bei Synology. - Private Cloud & Remote-Zugriff
Ob über eine App, den Browser oder das Intranet: Du kannst jederzeit auf die Daten des NAS Servers zugreifen. Das ist so praktisch wie mit einem Clouddienst, aber um Weiten sicherer. Viele NAS Hersteller setzen auf ihr eigenes Cloudsystem wie die MyQNAPcloud oder Synology Drive. - Benutzerverwaltung & Rechtevergabe
Du kannst mehreren Benutzern individuelle Zugänge zum NAS Server geben. Dabei kannst Du auch unterschiedliche Berechtigungen und Nutzerrollen zuweisen. So sind sensible Daten vor neugierigen Blicken geschützt und dennoch kannst Du zum Beispiel Freunden und Bekannten die Möglichkeit geben, auf bestimmte Daten wie Musik oder Videos und Bilder zuzugreifen. Rechte vergabe und Benutzerverwaltung sind aber natürlich vor allem auch in beruflichen Zusammenhängen zwingend notwendig. - Synchronisation mit anderen Cloud-Diensten
Wenn Du auf Dropbox, Google Drive, OneDrive & Co. nicht verzichten möchtest oder kannst, dann lassen sich diese Dienste einfach integrieren - Virtualisierung & Docker
Professionellere und etwas fortgeschrittenere NAS Systeme kannst Du auch als virtuelle Maschine oder Docker-Container einsetzen. Für die Bereitstellung von eigenen Diensten, Webserver oder Softwaretests ist dies überaus praktisch. - Videoüberwachungssysteme
Zusammen mit einer guten IP-Kamera kannst Du Deinen NAS Server zu einem komplexen Überwachungssystem ausbauen. Viele Hersteller bieten dafür auch gleich die passenden Software-Lösungen an. So gibt es zum Beispiel von Synology die Surveillance Station oder QVR Pro von QNAP: - E-Mail-, Web- & Datenbankserver
Mit ein wenig technischem Verständnis und Geschick kannst Du einen NAS Server als Hosting-Plattform nutzen. Darüber laufen dann Webseiten, Mailserver oder auch Datenbanken, die Du sicher SSL-verschlüsseln und an Domains binden kannst.
Diese umfangreichen Funktionen machen den NAS-Server zu einer äußerst flexiblen Lösung für Datensicherung, Teamarbeit, Medienmanagement oder als technische Spielwiese für Profis.
Ein kurzer Blick auf die Geschichte des NAS-Servers
Schaut man auf die Geschichte der NAS Server, dann beginnt diese in den 1980er Jahren. Damals begannen die ersten Unternehmen nach Lösungen zum Speichern großer Datenmengen zu suchen. Die ersten NAS Server waren riesig und teuer, weswegen sie auch nur in Unternehmen genutzt wurden. Aber mit den Jahren, und dann vor allem mit der Digitalisierung, wuchs der Speicherbedarf auch im privaten Bereich. Die NAS-Lösungen wurden kleiner und bezahlbarer.
Heute gibt es eine Vielzahl von Herstellern und Systemen – von einfachen 1-Bay-Lösungen bis zu rackfähigen Multi-Bay-Profi-Geräten. Der Funktionsumfang hat sich rasant erweitert: RAID-Systeme, Apps, Cloud-Anbindung und Multimedia-Streaming gehören inzwischen zur Standardausstattung.
Aufbau und Komponenten eines NAS-Servers
Welche Bauteile zu einem NAS-Server gehören, zeigt unser Überblick über die wichtigsten Hardware-Komponenten und ihre Funktionen:
- NAS-Gehäuse
Je nach Einsatzzweck variiert die Größe: vom kompakten 1-Bay-Gehäuse für zuhause bis zum 19″-Rack für Rechenzentren. Das Gehäuse für den NAS Server muss ausreichend Platz für Festplatten, Mainboard, Lüfter und Erweiterungskarten bieten. - Mainboard und CPU
Für ein leistungsärmeres NAS System genügen stromsparende ARM- oder Celeron-Prozessoren. Möchtest Du Deinen NAS Server aber ein bisschen fordern und sollte er anspruchsvolle Aufgaben wie 4K-Transkodierung oder Virtualisierung ausführen können, dann solltest Du auf Intel Core, AMD Ryzen oder Xeon setzen. Das in Kombination mit AES-IN-Verschlüsselung ist auch wichtig, wenn regelmäßig mehrere Nutzer auf das NAS System zugreifen, zum Beispiel, wenn Du es im Büro einsetzen willst. - Arbeitsspeicher (RAM)
Auch der Arbeitsspeicher muss auf die Anforderungen, die Dein NAS Server täglich erfüllen soll, zugeschnitten sein. 2–4 GB RAM reichen für einfache Anwendungen. Für mehrere Nutzer oder etwas komplexere Prozesse und Dienste empfehlen sich eher 8 bis 16 GB und mehr. Neben dem Funktionsumfang bestimmt auch das Betriebssystem, welche und wie viel RAM Du verbauen kannst. - Netzwerkanschlüsse
Der Standard bei den Netzanschlüssen beim NAS Server sind 2 GbE LAN. Aber bei hohen Datenraten und /oder mehreren Nutzern kannst Du auch auf Modelle mit 2,5 oder 10 GbE zurückgreifen. Das geht auch über entsprechende Erweiterungskarten. Manche NAS erlauben auch die Kombination mehrerer LAN-Ports. - Speicherschächte (Bays)
Die Anzahl der Speicherschächte haben wir schon bei den Gehäusegrößen kurz angesprochen. Auf dem Markt gibt es NAS Server mit nur einem Schacht (Bay) oder aber auch Geräte mit 24 Bays für HDDs und SSDs. In der Regel reichen für die private AnwenDung eines NAS 2- oder 4- Bay-Systeme völlig aus. Acht und mehr Schächte brauchst Du für komplexe RAID-Konfigurationen. Außerdem ermöglichen sie hybride Speicherlösungen mit SSD-Cache. - Laufwerke (HDDs/SSDs)
Für NAS-Systeme solltest Du nur in Ausnahmefällen PC Festplatten einsetzen. In der Regel brauchst Du speziell optimierte NAS Festplatten, die für den 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt sind. Die großen NAS Hersteller arbeiten mit bewährten Platten, Schau Dich da am besten einmal genauer um. Einige bewährte Modelle sollen hier beispielhaftgenannt werden.
- WD Red Plus, Seagate IronWolf und Toshiba N300 sind HHDs, die gute Vibrationsdämmungseigenschaften mit geringer Lautstärke und Ausfallsicherheit verbinden.
- Für größere NAS mit 8 oder mehr Bays sind Varianten wie WD Red Pro oder IronWolf Pro empfehlenswert.
Wenn es auf maximale Geschwindigkeit ankommt, kommst Du an SSDs nicht vorbei. SATA-SSDs oder NVMe-SSDs eignen sich super als Cache-Laufwerk. Damit kannst Du den Zugriff auf oft benutzte Dateien und Daten enorm beschleunigen. In Profi- und High-End-Systemen sind aber oft SSDs als vollwertige Hauptspeicher verbaut. Gerade, wenn Du den NAS Server als virtuelle Maschine, für Datenbanken und Foto- und Videobearbeitung nutzen willst, sind SSDs die bessere Wahl.
7. Kühlung und Lüfter
Für einen reibungslosen Betrieb des NAS Servers ist eine effektive Kühlung unerlässlich. Die meisten NAS verfügen über einen 120 oder 140 mm-Gehäuselüfter. Es finden sich aber auch CPU-Lüfter. Besonders geräuscharme Modelle arbeiten mit optimiertem Airflow und passiver Kühlung.
- Stromversorgung (PSU und USV)
Kaufst Du einen fertigen NAS Server, bekommst Du meist speziell angepasste Netzteile (PSU) dazu, die auch für den Dauerbetrieb geeignet sind. Baust Du selbst Dein NAS-System auf, dann kannst Du zwischen ATX-, SFX- und PicoPSU-Netzteilen wählen. Wichtig bei der Auswahl ist eine hohe Leistung bei gleichzeitig sehr leisem Betrieb.
Zusätzlich empfehlen wir Dir eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Sie schützt das NAS bei Stromausfällen und Spannungsschwankungen und ermöglicht ein sicheres Herunterfahren, um Datenverlust oder Dateisystemfehler zu vermeiden. Viele Modelle lassen sich per USB oder Netzwerk mit dem NAS verbinden und automatisch steuern.
- Erweiterungssteckplätze (PCIe, M.2)
Ein NAS Server ohne Erweiterungsmöglichkeiten ist heute kaum mehr vorstellbar. Deswegen bieten die meisten Systeme auch mit Steckplätzen entsprechende Möglichkeiten. PCIe- oder M.2-Slots für Netzwerk- oder Speichererweiterungen lassen es zu, weitere Karten, aber auch WLAN-Module und Cache-SSDs oder ähnliches zu installieren.

Betriebssysteme für NAS Server
Wie beim PC ist auch beim NAS Server das Betriebssystem das Herz eines jeden Systems. Es steuert alle Prozesse, Apps und ermöglicht erst die umfangreichen Funktionen. Auch in Sachen Betriebssystemen lassen wir Dich nicht im Regen stehen, sondern empfehlen immer wieder Produkte und stellen sie genauer vor. Zu den am häufigsten eingesetzten NAS Betriebssystemen gehören:
- Synology DSM (DiskStation Manager)
- Sehr nutzerfreundlich mit modernem Interface, umfangreichem App-Center, kluger Benutzerverwaltung und Multimedia-Tools
- QNAP QTS
- Besonders leistungsfähig für Virtualisierung und Multimedia mit Docker, LXC, QuMagie für Fotos, Surveillance und HDMI-Ausgaben via Kodi
- Asustor ADM
- Intuitiv mit vielen vorinstallierten Apps inklusive LooksGood, SoundsGood und Photo Gallery
- Western Digital My Cloud OS
- Einfach und ideal für Einsteiger mit Backup-Funktionen und mobilen Apps
- TerraMaster TOS / D-Link OS
- Hat alle Basisfunktionen, OpenMediaVault und ist ideal für einfache NAS-Anforderungen
- Open-Source-OS wie TrueNAS / FreeNAS / OpenMediaVault / NAS4Free
- Ideal für Selbstbauer, hochflexibel, basierend auf FreeBSD/Linux, unterstützt ZFS, Samba, iSCSI, Docker, Virtualisierung, snapshots etc.
Typische Funktionen moderner NAS-Betriebssysteme
Bist Du auf der Suche nach dem optimalen Betriebssystem für Deine Ansprüche und Anwendungen, solltest Du die wichtigsten Merkmale und Funktionen moderner Betriebssysteme kennen. Die wichtigsten Punkte, auf die Du achten solltest, sind:
- Webbasierte Verwaltung (Desktop oder Mobile)
- RAID-Management und Volume-Konfiguration
- Dateifreigabe (SMB, AFP, NFS, FTP, SFTP)
- Moderne Sicherungslösungen (CloudSync, Rsync, Hyper Backup)
- Multimedia-Server (Plex, DLNA, iTunes)
- Virtualisierung (Docker, VirtualBox, KVM)
- Surveillance & Kameraverwaltung
- Cloud-Dienste & Mobile App-Zugriff von unterwegs
- Sicherheit & Kontrolle: Firewall, SSL, 2FA

NAS vs. Cloud: Besonderheiten und Vorteile
Im Vergleich zu reinen Cloud-Lösungen wie Google Drive oder Dropbox, hat ein Nas Server wichtige Vorteile. Zu den wichtigsten zählen die Datensicherheit und Datenhoheit und die Unabhängigkeit vom Internet. Darüber hinaus sind folgende Punkte relevant:
- Keine laufenden Abo-Gebühren bei eigenem Speicher, daher insbesondere bei großen Datenmengen deutlich günstiger.
- Schnellere Übertragungsraten lokal, ideal für große Dateien und Medienstreaming.
- Hardware, Festplatten und Software flexibel aufrüstbar
Du kannst ausschließlich auf NAS Server im Heimnetzwerk setzen, oder aber Dich mit einer Hybridlösung doppelt absichern – ganz, wie Du es brauchst.
Die wichtigsten NAS Hersteller im Überblick
Wie in jedem Markt gibt es auch im Bereich NAS Server unterschiedliche Hersteller, die je nach Bedarf und Geldbeutel verschiedene Lösungen und Systeme anbieten.
Wir haben ausführliche Informationen zu allen bedeutenden NAS Herstellern, sodass Du mit Umsicht und Weitblick eine Auswahl treffen kannst.
Hier kommen die wichtigsten NAS Hersteller:
- Synology gehört zweifelsohne zu den Marktführern im Bereich NAS Server. Die bekannte benutzerfreundliche Oberfläche DSM vereint sich mit zahlreichen Apps, und solider Hardware zu einem Rundum-Sorglospaket, auf welches viele Nutzer sowohl im gewerblichen als auch im privaten Gebrauch vertrauen. Du bekommst Modelle für jeden Anspruch, auch für hochkomplexe Prozesse wie Virtualisierung, die energieeffizient und sehr leise arbeiten.
- QNAP ist das Richtige für Dich, wenn Du technisch versierter bist. Es gibt eine riesige Auswahl an Systemen – vom Einsteigermodell bis hin zu echten High-End-NAS mit HDMI,10 GbE, Virtualisierung, AI-Analyse oder PCIe-Steckplätzen und einem QTS-System mit vielen Business-Funktionen.
- Western Digital (WD) bietet mit der WD My Cloud und der WD PR-Reihe solide NAS-Geräte für Einsteiger. Der Fokus liegt auf einfachem Handling, stabilem Betrieb und enger Integration mit WD Red Festplatten. Als Backup- und Multimediaserver sind die Geräte ideal.
- Seagate ist vor allem für die IronWolf-Serie und NAS Festplatten bekannt. Neben diesen idealen Heim-NASD gibt es aber auch eigene NAS, zum Beispiel die Business Storage Reihe. Seagate überzeugt mit starker Performance, robuster Hardware und einfacher Einrichtung und Bedienung.
- Buffalo ist ideal für die NAS Heimanwendung. Die kompakten Geräte haben eine solide Ausstattung, sind einfach zu bedienen und unterstützen RAID, DLNA und einfache Backups. Sie sind zwar weniger modular und erweiterbar, dafür jedoch zuverlässig und günstig.
- D-Link bietet zum großen Teil 2-Bay-Systeme mit guter Kompatibilität zu Apple-Systemen und Time Machine. Der Hersteller ist ein Tipp für Mac-Nutzer, die eine einfache und auch preislich attraktive Netzwerkspeicherlösung suchen.
- Asustor ist eine Tochter von ASUS und bietet moderne NAS Server mit vielen Anschlussmöglichkeiten wie HDMI oder USB-C, eine gute App-Auswahl auch für Videoüberwachung und solide Intel-CPUs. Für die Anwendung zu Hause als Multimediacenter perfekt.
- NETGEAR ist bekannt für seine „ReadyNAS“-Serie, die speziell für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt wurde. Die NAS glänzen mit hoher Ausfallsicherheit, Snapshot-Funktionen, Cloud-Integration und 10 GbE bei vielen Modellen.
- ZyXEL ist vor allem für preisbewusste User interessant. Der Hersteller bietet kompakte NAS für Einsteiger und kleine Büros mit solider Leistung für kleines Geld.
Für Apple-Nutzer ist die Kompatibilität mit macOS wichtig, besonders für Time Machine-Backups. D-Link ist hier führend und bietet einfache Integration ins Apple-Ökosystem. Auch Synology und QNAP unterstützen Time Machine und bieten gute Apple-Funktionalitäten.
Auch Hersteller wie Buffalo, Asustor, NETGEAR und ZyXEL bieten ebenfalls Apple-kompatible NAS-Modelle, wobei der Umfang der Unterstützung je nach Gerät variiert.
Die besten NAS-Server [yyyy] im Überblick
Wir bieten Dir immer den aktuellen Einblick in den NAS Server Markt und empfehlen die aktuellen Modelle verschiedener Hersteller. Dabei achten wir auf eine gute Mischung aus NAS-Systemen für den privaten Gebrauch und für den professionellen Einsatz in Unternehmen. Hohe Leistung, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis sind nur einige der Kriterien für unsere Auswahl.
2-Bay mit 4 TB Speicherplatz
Je Festplatte stehen 2 TB Speicher zur Verfügung. Das reicht meist aus, um Dokumente und Urlaubsfotos im privaten Bereich zu sichern. Preislich bewegen sich die Geräte zwischen 200€ und 400€. Hier haben wir einige NAS Server mit 4 TB Speicherplatz aufgeführt – sortiert nach Preis:
399,00 €
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Weitere Geräte mit 4 Terabyte Speicherplatz findest Du auf der Seite 4TB NAS Server.
2-Bay mit 6 TB Speicherplatz
Hier sind 2 Festplatten mit je 3 TB Speicherplatz im Einsatz. Wenn Du nach einem Gerät mit 6 TB Speicher suchst, könntest Du hier fündig werden. Preislich liegt man hier ab ca. 300€. Hier sind einige Empfehlungen nach Preis sortiert.
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Weitere Geräte mit 6 Terabyte Speicherplatz findest Du auf der Seite 6TB NAS Server.
2-Bay mit 8 TB Speicherplatz
Hier leisten zwei 4TB Festplatten ihren Dienst. Preislich gehen diese Geräte meist ab 400€ los. NAS Server mit 8 TB Speicherplatz findest Du hier:
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Weitere Geräte mit 8 Terabyte Speicherplatz findest Du auf der Seite 8TB NAS Server.
Weitere Kategorien
NAS Server mit
NAS Zubehör – Erweiterungen für Deinen Netzwerkspeicher
NAS-Server kannst Du je nach Anspruch und Einsatzgebiet Durch passendes Zubehör erweitern und optimieren. Durch NAS Zubehör erreichst Du mehr Leistung, mehr Komfort oder auch mehr Sicherheit.
Festplatten und SSDs
Die wichtigste Komponente eines NAS sind natürlich die Festplatten. Es gibt spezielle HDDs und SSDs, die auf Dauerbetrieb und RAID-Setup ausgelegt sind
Netzwerkkomponenten
Hochwertige Ethernet-Kabel, Gigabit-Switches und Gigabit-Netzwerkadapter garantieren eine stabile Netzwerkverbindung für denen Nas Server. Natürlich funktionieren die meisten NAS auch mit WLAN, aber für große Datenmengen solltest Du eine kabelgebundene Verbindung bevorzugen.
USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
Mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung schützt Du Deinen NAS Server vor Stromausfällen und Spannungsschwankungen. Die USV liefert genug Strom für ein geordnetes Herunterfahren und kann sogar einige Minuten Stromunterbrechung überbrücken.
Kühlung und Lüfter
Ein NAS Server wird bei Dauerlast schnell einmal warm. Zusätzliche Lüfter und moderne Kühlungssystem helfen beim Abkühlen. Wenn Du Dein System intensiv nutzt und lange behalten möchtest, solltest Du Dich nach zusätzlichen Kühlmöglichkeiten umschauen.
Backup-Lösungen
Zusätzlich zu den internen Möglichkeiten des NAS Backups kann es sinnvoll sein, externe Backup-Medien zu verwenden. Ob Du dabei auf externe USB-Festplatten oder auch Clouddienste setzt, liegt in Deinem Ermessen. Viele neue NAS Server bieten USB-Ports und eSATA-Anschlüsse, um Dir das Backup Deines NAS einfacher zu machen.
Zusätzliche Speichereinheiten / RAM
Benötigst DU mehr Speicher, dann kannst Du diesen natürlich auch mit zusätzlichen Speichereinheiten erhöhen.
Zubehör für Ordnung am Arbeitsplatz
Wandhalterungen, Kabelhalterungen oder Rackmount-Kits können für mehr Ordnung am und um den Arbeitsplatz herum sorgen. Das vermindert die Stolpergefahr und integriert den NAS ordentlich in die Umgebung.
Serverschrank und Wandgehäuse – Schutz und Ordnung für den NAS Server
Damit Dein NAS-System sicher, ordentlich und gut belüftet steht, ist die richtige Unterbringung von großer Bedeutung. Grundsätzlich gibt es zwei neben dem reinen Aufstellen des NAS im Stand-Rack zwei sichere Möglichkeiten der Unterbringung: die Wandgehäuse und die Serverschränke.
- Serverschränke bieten einen geschützten, abschließbaren Raum für NAS-Systeme, Switches, Router und weiteres IT-Zubehör. Sie sind ideal für Büros oder Serverräume, in denen mehrere Geräte zentral organisiert werden sollen. Serverschränke gibt es in verschiedenen Größen (z.B. 19-Zoll-Rack-Standard) und Höhen, oft mit Belüftungsschlitzen oder sogar integrierter Klimatisierung.
- Wandgehäuse sind kompakter und eignen sich besonders, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht oder das NAS nah an der Wand montiert werden soll, etwa in kleinen Büros oder zu Hause. Sie schützen das Gerät ebenfalls vor Umwelteinflüssen und bieten oft ein gutes Kabelmanagement.
Kriterien bei der Auswahl
Bei der Wahl der Herberge für Deinen NAS solltest Du darauf achten, dass das Gehäuse ausreichend belüftet ist, es die passende Größe sowie Tragkraft hat und auch die Kabel hindurchgeführt werden können.

NAS kaufen – worauf solltest Du achten?
Beim Kauf eines NAS-Servers kommt es darauf an, wie Du ihn nutzen willst – für einfache Backups, Multimedia oder professionelle Anwendungen.
Bevor Du ein NAS kaufst, überlege Dir:
- Wieviel Speicherplatz brauchst Du?
- Wie viele Benutzer greifen gleichzeitig zu?
- Welche Funktionenbenötigst Du? (zum Beispiel Backup, Multimedia, Kameraüberwachung etc.)
- Wie wichtig ist Dir Energieeffizienz oder Lautstärke?
- Brauchst Du eine einfache Benutzeroberfläche oder professionelle Features?
Diese sieben Punkte helfen dir bei der Auswahl:
- Anzahl der Festplatteneinschübe
Einsteiger greifen oft zu 1- oder 2-Bay-NAS. Letzteres erlaubt RAID 1 für mehr Datensicherheit. Wer mehr Speicher oder Ausfallsicherheit braucht, sollte zu 4-Bay- oder größeren Modellen greifen.
- Prozessor und Arbeitsspeicher
Ein Dual-Core reicht für einfache Aufgaben, ein Quad-Core für mehr Leistung. Für mehrere Nutzer oder intensive Anwendungen empfiehlt sich mindestens 4 GB RAM.
- Betriebssystem
Brauchst Du Profi-Funktionen wie beim QNAP NAS oder reichen nutzerfreundliche Lösungen wie von Synology oder Asustor aus?
- Anschlüsse und Erweiterbarkeit
Achte auf Gigabit-Ethernet (oder 2,5G/10G bei Bedarf), USB-Anschlüsse für Backups, HDMI-Ausgang und M.2-Steckplätze für das SSD-Caching.
- Datensicherheit
RAID ist fast Pflicht, wenn Du nicht auf externe Backups setzt und schützt vor Datenverlust, Snapshots sichern Zustände und eine vernünftige Verschlüsselung sorgt für Sicherheit vor unbefugten Zugriffen.
- Stromverbrauch und Lautstärke
Die Lautstärke ist nicht nur in Wohnräumen wichtig, sondern spielt auch im Büro eine große Rolle. Außerdem empfehlen sich energieeffiziente Modelle mit geringem Stromverbrauch.
- Preis-Leistung
Letztendlich ist auch der Preis entscheidend. Schaue aber nicht nur nach dem Preis, sondern auch darauf, dass der NAS Server auch alles leisten kann, was DU von ihm erwartest. Zur Sicherheit kaufe ein System, welches Du bei Bedarf erweitern und ausbauen kannst.

NAS einrichten – so geht’s
Ein NAS ist schnell gekauft, aber wie wird er nun in Betrieb genommen? Die meisten NAS haben einen Einrichtungsassistenten, der Dich Durch die wichtigsten Schritte führt. Ein Standardprozedere soll Dir verdeutlichen, dass auch die Einrichtung eines NAS Servers kein Hexenwerk ist.
- Setze die Festplatte ein und starte
HDDs oder SSDs in die Bays schieben und ans Stromnetz und Netzwerk anschließen. - Richte RAID und Volume ein
RAID-Level (z. B. RAID 1/5) passend zur Festplattenanzahl wählen, Volume anlegen – optional mit SSD-Cache. - Lege Benutzer und Freigaben an
Nutzerkonten mit individuellen Rechten erstellen, Netzwerkfreigaben (SMB/NFS/AFP) konfigurieren. - Richte das Backup ein
Automatische Sicherungen aktivieren (z. B. Hyper Backup), Snapshots für Wiederherstellungen nutzen. - Aktiviere Apps und Dienste
Medienserver (Plex), Cloud-Tools (Synology Drive, Nextcloud), VPN oder Webserver installieren - Richte Remote und Sicherheitseinstellungen ein
DDNS, SSL und Firewall einrichten, 2FA aktivieren und automatische Updates einschalten - Kümmere Dich um Performance und Monitoring
SSD-Caching nutzen, SMART-Werte und Ressourcen überwachen, Energiesparoptionen aktivieren
NAS selbst bauen – DIY-Lösungen für Technik-Fans
Ein fertiges NAS-System zu kaufen, ist super praktisch, aber willst Du flexibler sein, dann kannst Du Dein NAS auch selbst bauen. Allerdings braucht es da schon ein bisschen technisches Know-how und Geschick. Schon bei der Auswahl der Bauteile musst Du Wissen beweisen und nach dieser Zusammenstellung folgt noch die Installation und Einrichtung. Wir haben Dir ein How To für den NAS -Selbstbau zusammengestellt, welches Dich Schritt für Schritt zum eigenen NAS Server führt.
NAS selbst bauen – die Vorteile
✅ maximale Kontrolle
✅ kosteneffizient
✅ flexible Erweiterbarkeit
Nachteile beim Selbstbau NAS:
❌ mehr technischer Aufwand
❌ Zeitbedarf
❌ Eigenverantwortung für Updates
Dein Weg zum passenden NAS-System – mit uns kein Problem
NAS-Server bieten eine leistungsstarke, flexible und sichere Lösung zur lokalen Datenspeicherung, die Dich unabhängig von Clouddiensten macht. Die Auswahl ist groß und die NAS Hersteller bieten vom kleinen Einsteiger-System bis hin zum High-End-NAS alles, was Du für den privaten, aber auch den professionellen gewerblichen Einsatz brauchst.
Mit dem richtigen Wissen kannst Du ein NAS-System nutzen, das perfekt zu Deinen Anforderungen passt. Datensicherung, Medienverwaltung, Büroorganisation oder als private Cloud – wir helfen Dir mit fundierten Informationen und praxisnahen Anleitungen, damit Du ein optimal laufenden NAS Dein Eigen nennen kannst. Und konkrete Produktempfehlungen gibt es gleich noch obendrauf.